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Dunkelheit, ich fiel tief, schlug hart auf und mein Licht erlosch


Ich weiß es noch sehr genau, wie ich mit meiner Schwiegermutter vor dem Haus saß. Das heißt, mein Körper saß da, aber ich war innerlich tot. Das Gefühl hatte ich noch nie. Es war einfach zu viel. Erst die Erfahrung meiner Erkrankung, und nun hatte Peer mich verlassen. Irdisch gesehen, aber das wusste ich da noch nicht. Ich wusste nichts mehr mit mir anzufangen, konnte nur da sitzen und ins Leere starren. Mit Tavor (ein Medikament um ruhig zu werden) konnte ich wenigstens etwas schlafen, sonst hatte nichts mehr einen Sinn. Natürlich gibt es dann Dinge zu erledigen, Beerdigung, Erbe etc. pp. Das tat ich, musste ich tun, dachte ich damals und somit tat ich es.


Was ich ebenfalls tat, lesen. Elisabeth Kübler-Ross, Anke Evertz, Dr. med. Eben Alexander, Anita Moorjani, Paul Meek um nur einige Beispiele zu nennen. Einfach alles was mit Nahtoderlebnissen zu tun hatte und mit dem "Dem Leben nach dem Tod". Ich wollte wissen, wo er jetzt ist, was erlebt man, wenn man seinen Körper verlässt.


Überhaupt wollte ich wissen, was war passiert mit ihm, wie geht es ihm jetzt. So nahm ich Kontakt auf zu einem Medium, um mit ihm über das geschehene zu sprechen. Insgesamt tat ich es 3x. Und hier durfte ich erstaunliche Erfahrungen machen. Die meinen Schmerz nicht linderten, denn es ist das eine, dass man nun weiß, es gibt keinen Tod, die Seele lebt weiter und das andere, hier zu leben ohne ihn. Peer hat mir bewiesen, dass es keinen Tod gibt und so durfte ich viele Wunder erleben, auf die ich später noch genauer eingehe.


Von Herz zu Herz Iris

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